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Film und Religion im Russischen Reich und der UdSSR

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Filminfo

Titel: Die Bärenhochzeit (Der letzte Szemiot)
Land: UdSSR
Jahr: 1926
Genre: Spielfilm
Rollenanzahl: 8
Länge: 2100
Annotation: »Nach dem gleichnamigen Stück von Anatolij Vasil’evič Lunačarskij nach Motiven der Novelle ‚Lokis’ von Prosper Mérimée (1869). Litauen in der ersten Hälfte des 19.Jh. Inmitten von Wäldern erhebt sich das Schloss des Grafen Szémiot. Eines Tages fällt während einer Jagd ein Bär über die Gräfin her und sie verliert das Bewusstsein. Die wahnsinnig gewordene Frau gebiert einen Sohn. Jahre vergehen... Der erwachsene Sohn der Gräfin legt pathologische Charakterzüge an den Tag: Ihn verlangt unablässlich nach Blut. Nachts überfällt der junge Szémiot Bauernmädchen und zerfleischt sie. Auch seine junge Gemahlin Jul’ka beißt er tot. Deren Schwester tötet den Grafen Szémiot und aufgebrachte Bauern setzen das Schloss in Brand. In die Ereignisse des Films ist der Pastor Kurt Wittenbach involviert, der über Litauen forscht und der gekommen war, um in der berühmten Bibliothek Szémiots zu arbeiten. Als der Pastor etwas von der Krankheit des jungen Grafen ahnt, rät er ihm eindringlich, nicht zu heiraten und diesen Ort schnellstens zu verlassen – nur auf diese Weise kann die verhängnisvolle Veranlagung beendet werden. Am Ende des Films versucht Wittenbach die wiederholten Untaten Szémiots und auch die Rache der ins Schloss stürmenden Bauern am Grafen zu verhindern.« (ChK)
Bemerkung: Drama. Premiere 26.01.1926.
Fundstelle: Gosfil'mofond
Produktion: Mežrabpom-Rus'
Regie: K. Ėggert
Drehbuch: A. Lunačarskij, G. Grebner
Schauspieler: A. Gejrot (Pastor Wittenbach)
Illustrationen
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